Die Initiative sieht sich in der Mitte der katholischen Welt Deutschlands und ist offen für den ökumenischen Dialog. Die Initiative bedauert die einseitigen Forderungen aus vielen kirchlichen Kreisen und Gruppierungen nach strukturellen Reformen der Kirche ohne Berücksichtigung der primär notwendigen innerlichen Erneuerung der Kirchenmitglieder. Solche Reformforderungen stehen inzwischen im Vordergrund der Diskussionen und der medialen Präsenz und sorgen in der Wahrnehmung für einen einseitigen Fokus auf die strukturellen Reformen oder auf Veränderungen der katholischen Lehre in Vatikan.
Wahrscheinlich liegt es auch an der Konkretheit solcher Forderungen, die auch handfester sind als die Schritte zur Erneuerung des Glaubens und der Gottesbeziehung bei jedem einzelnen Christen. Gleichzeitig distanziert sich die Initiative auch von den vorhandenen rückwärtsgewandten und konservativen Orientierungen, da hierbei im Wesentlichen die veränderten Lebenswirklichkeiten der meisten Mitchristen und deren durch das säkulare Umfeld beeinflußten Lebensstils, des Denkens, der Geistes und der Psyche, der Sprache, des Verstehens und der Erfahrungen nicht beachtet werden.
Wir befinden uns in unserer ökonomisch und naturwissenschaftlich dominierten Gesellschaft trotz des sich konfessionell mehrheitlich zum Christentum bekennenden Gesellschaft trotzdem in einer Diaspora, was die Bindung an die Kirche und Gott betrifft.
Die Initiative richtet sich an
– Gemeinderäte
– Ehrenamtlich Engagierte
– krichlich Interessierte
– einzelne Christen
Die Initiative will Anregungen und Impulse initiieren
– zum Austausch in Gruppen, Gemeinden, Familien
– für Schulungen und Tagungen
– zur Versorgung mit Schriften und Texten zur Erneuerung
Nehmen Sie bei Interesse oder zum Austausch Kontakt zu uns auf: